Blackout - der längerfristige Stromausfall

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Stellen Sie sich vor, plötzlich ist alles dunkel. Aber nicht nur das Licht geht aus. Der Kühlschrank summt nicht mehr. Das Radio hört auf zu spielen. Das TV-Gerät ist schwarz. Der Computer ist tot. Die Heizung heizt nicht mehr. Handy und Festnetz telefon sind stumm. Ampeln funktionieren nicht. Züge bleiben stehen. U-Bahnen und Aufzüge stecken fest. Und das für Stunden, im absoluten Krisenfall für Tage. Undenkbar? Nein – leider nicht. „Blackout“ – der großflächige, totale Stromausfall, kann jederzeit auch bei uns passieren.

 

Was muss geschehen um die Folgen abzumildern?

Was können Sie tun und vorbereiten?


Denkleitfaden zur Eigenüberprüfung

Sie sollten für den Ernstfall vorsorgen und eine Bevorratung sicherstellen, die es Ihnen ermöglich Ihren Haushalt 1 Woche eigenständig zu versorgen.

Bevorratung:

Lebensmittel und Getränke für 7-14 Tage

Achten Sie auf persönliche Ess- und Trinkgewohnheiten

Vergessen Sie nicht auf Babies, ältere Menschen und Haustiere

Kontrollieren Sie regelmäßig das Ablaufdatum

Körperpflege und Hygieneprodukte:

Zahnbürste und -pasta

Seife

Haarshampoo

Toilettenpapier

Binden bzw. Tampons

Rasierzeug

Waschmittel

Müllbeutel

Putzmittel

Technische Hilfsmittel

Taschenlampe

Batterie- bzw. Kurbelradio

Reservebatterien

Kerzen

Zünder / Feuerzeug

Petroleum- oder Gaslampen

Spiritus- bzw. Campingkocher

Notofen inkl. Brennstoff

Zivilschutz-Apotheke:

persönliche verschriebene Medikamente

Verbandsmaterial

Medikamente und Tabletten

Kaliumjodidtabletten

Desinfektionsmittel

Fieberthermometer

Persönliche Vorsorgemaßnahmen:

Notgepäck

Dokumentenmappe

Reiseapotheke

Bargeldreserven

Wasserkanister

persönliches Sicherheitskonzept

Notrufnummern / wichtige Telefonnummern

Kenntnis der Warn- und Alarmsignale

Erste-Hilfe Kenntnisse