Täuschungsalarm in Fleischzerlegebetrieb am 18.Mai um 00:30.
Lageerkundung durch Atemschutztrupp der FF Eberstalzell, der ausgelöste Lüftungsmelder wurde kontrolliert und der Bereich mit Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem kein Ereignis festgestellt werden konnte und es somit augenscheinlich um einen Täuschungsalarm handelte, wurde die Anlage zurückgestellt und der Einsatz beendet.
Dieses Erklärvideo bringt dir kurz und knackig die Truppführerausbildung in der Feuerwehr näher.
Unseren Kameraden Gerhard Zwitl und nunmehr Ehren-Hauptbrandinspektor, wurde in großer Runde, ein sehr schöner Maibaum aufgestellt.
Lieber Gerhard, dieser Maibaum durften wir dir aufstellen als Wertschätzung und Dankeschön für deinen langjährigen Einsatz für die Feuerwehr und Kameradschaft!
Im Kreisverkehr Eberstalzell, Auffahrt Salzburg, löste sich der Sattelzugaufleger eines LKW. Die FF Eberstalzell wurde angefordert für die Fahrzeugbergung und Verkehrslenkung.
Gemeinsam mit Peugeot Silbermayr Eberstalzell und Fahrzeugausstatter Bruckmüller Linz wurde ein Kommandofahrzeug aufgebaut, mit Fokus auf Kompaktheit und Flexibilität. Das Fahrzeug ist für eine 4-köpfige Besatzung ausgelegt und unterstützt als Kommandofahrzeug in dem es die Einsatzleitung direkt an den Ort des Geschehens bringt.
Herangehensweise der FF_Eberstalzell:
Die Projektgruppe hat im Vorfeld die zu erwartenden Einsätze evaluiert und auf Basis dieser Evaluierung die notwendige Ausrüstung sowie Anforderungen an das Fahrzeug abgeleitet. Es stellt sich heraus, dass die formulierten Anforderungen nur mit einem kompakten und agilen Fahrzeug sinnvoll zu erreichen sind.
Vollelektrisch zum Einsatz:
Das neue Kommandofahrzeug ist mit einer 75kWh Batterie ausgestattet und hat eine Reichweite von 330km nach WLTP. Die Fahrt zur Einsatzstelle erfolgt vollelektrisch und damit lokal emissionsfrei. An der Einsatzstelle wiederum werden Abgasemissionen und Lärmpegel gesenkt, weil die Energie für Beleuchtung und technische Geräte aus den Hochvolt-Energiespeichern kommt. Das verbessert die Arbeitsbedingungen um das Fahrzeug, reduziert den Stresslevel der Einsatzkräfte.
Ausstattung:
Die Sitze von Fahrer und Beifahrer können um 180Grad gedreht werden und ergeben mit den beiden Sitzen und einen ergänzend verbauten Tisch einen Arbeits- und Besprechungsbereich für 4 Personen.
Stauraum für Büromaterial, EDV-Technik, Funktechnik, Whiteboard wurden möglichst Platzsparend verbaut. Im Heck befindet sich ein hochwertige Fahrzeugeinrichtung, dabei wurde auf wenig Raum viel Ausrüstung zweckmäßig verstaut. Für den ersten Löschangriff wird ein mobiles CAFS-Schaumlöschgerät mitgeführt, die Absicherung von Einsatzstellen diverses Sicherungsmaterial, Warnleuchten, Lotsenausrüstung sowie auch Mittel zur Errichtung eines Atemschutz-Sammelplatzes (Zelt, Tisch und Bänke).
Gemeinsame Übung der FF_Eberstalzell mit FF_Spieldorf, FF_Großendorf und Unterstützung durch FF_Sattledt.
Die beiden Schwerpunktthemen "Schlauchmanagement" und "Löschwasserförderung" wurde bei einen landwirtschaflichten Objekt beübt. Einerseite konnten mehrere Atemschutztrupps in einer stark vernebelten Maschinenhalle den Innenangriff und das Schlauchmanagement ausgiebig beüben. Sowie weiters konnten die jeweiligen Fahrzeugbesatzungen und Maschinisten die Löschwasserförderung über lange Strecken beüben.
Frühmorgens wurden die FF Eberstalzell zu einer Ölspur, am Gelände einer örtlichen Spedition, gerufen.
Wie sich herausstellt, ist aus einen aufgerissenen Dieseltank der Treibstoff ausgetreten. Der Kraftfahrer, der scheinbar den Defekt bemerkte, überstellt seinen LKW zu einer Werkstätte in
Vorchdorf, womit sich eine 10km Dieselspur von Eberstalzell bis nach Vorchdorf ergab.
Die Feuerwehren Eberstalzell und Vorchdorf musste in Folge den Treibstoffaustritt mit Hilfe von Ölbindemittel , in mühsamer Kleinarbeit bei starken Morgentlichen Verkehrsaufkommen, entsprechend
binden.
6 Gruppen der FF_Eberstalzell absolvieren die Leistungsprüfung Branddienst in den Stufen Bronze und Silber. Bei dieser Leistungsprüfungen wird ein mögliches Szenario gezogen (Zimmerbrand, Heckenbrand oder Flüssigkeitsbrand) und die Mannschaft muss dieses Szenario innerhalb einer definierten Soll-Zeit korrekt abarbeiten. Dabei wird darauf geachtet, ob die jeweiligen Aufgaben korrekt erledigt werden.